Pseudo-3D

In Pseudo-3D entsteht der täuschende Eindruck eines dreidimensionalen Objektes (Trichter), projiziert auf eine Fläche (Bildebene). Tatsächlich ist die gezeigte Spirale nur zweidimensional und durchdringt sich selbst.

Das Bild basiert auf einer mathematischen Spirale:  x(t)=0.2t*cos(t)+20*log(t), y(t)=t*sin(t), die von Alexander Heinz-Nötzel entdeckt wurde.

In Pseudo-3D ist die zweidimensionale Spirallinie nicht mehr dargestellt. Sie wird reduziert auf den Schwarz-Weiß-Kontrast zwischen den benachbarten Flächen. Dabei transformiert sich die Pseudospirale von einer angenäherten Fläche im Raum zu einem eindimensionalen Punkt. Damit wird der Informationsgehalt wie bei einem Trichter auf den minimal möglichen Zustand konzentriert.