Arbeitsweise
Alexanders Bilder entstehen zunächst ausschließlich digital auf weißem Bildschirm. Als Motiv dient eine mathematische Spirale, deren Linienform Ausgangspunkt für alle weiteren Operationen ist. Diese Form kann die Fläche in kleinere teilen und als variiertes Motiv selbstähnlich (fraktal) vervielfältigt werden. Das dadurch entstandene neue Motiv kann in einem nächsten Schritt wiederum auf räumliche Flächen, beispielsweise Kugeln, projiziert werden. Die unzähligen Parameter der Operationen zur künstlerischen Gestaltung der Spiralen geben die Möglichkeit zur visuellen Erforschung dieser ästhetischen Strukturen in Fläche und Raum.
Durch intensive Bearbeitung können interessante Details in hochauflösenden Bildern (bis zu 400 Millionen Pixel) entstehen. Auch lassen sich durch die schrittweise Änderung der Parameter Animationen erstellen, die den Bildern eine zusätzliche zeitliche Dimension verleihen. In einem letzten Schritt werden die digitalen Bilder auf Papier, Leinwand oder Glas gedruckt, belichtet und gegebenenfalls gerahmt. Erst die Auswahl eines für jedes individuelle Bild geeigneten Materials sowie die Entscheidung für ein passendes Format runden Alexanders künstlerische Werke ab.
Phasen
Erfahren Sie hier mehr über Phase 1, 2 und 3 anhand dreier ausgewählter Werke.